Nathanael Liminski

deutscher Politiker (Nordrhein-Westfalen); Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien (ab Juni 2022) und Chef der Staatskanzlei (ab Juni 2017); zuvor u. a. Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion in NRW sowie Mitarbeiter der Hessischen Staatskanzlei und im Leitungsbereich des Bundesverteidigungs- und Bundesinnenministeriums

* 19. September 1985 Bonn

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 46/2022

vom 15. November 2022 (se)

Herkunft

Nathanael Liminski, kath., wurde am 19. Sept. 1985 in Bonn geboren und wuchs mit sieben älteren und zwei jüngeren Geschwistern in Sankt Augustin-Hangelar auf. Sein Elternhaus war konservativ-katholisch geprägt. Die Eltern – der Journalist Jürgen Liminski (gest. 2021) und die in der Bretagne geborene Lehrerin Martine geb. Le Noxaic – bekannten sich zur als erzkonservativ geltenden kath. Laienorganisation Opus Dei.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte L. Geschichte, Politikwissenschaft und Öffentliches Recht in Bonn mit einem Auslandssemester an der Pariser Universität Sorbonne. Sein Studium schloss er mit dem Magister Artium ab.

Wirken

Frühes Engagement mit konservativen katholischen Positionen

Frühes Engagement mit konservativen katholischen Positionen L. engagierte sich bereits als Jugendlicher im Kinder- und Jugendparlament der Stadt Sankt Augustin, in der katholischen Kirche und bei der Jungen Union. 2011-2017 war L. Chefredakteur des JU-Mitgliedermagazins "Entscheidung". Öffentliche Aufmerksamkeit erhielt er im ...